Dr. med. Hubert Lötfering

Seit über 25 Jahren Ihr homöopathischer Hausarzt in der Paderborner Innenstadt

Die Akupunktur
- Jahrtausende alte Schmerz- und Regulationstherapie -

 

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist Schmerz eine Stagnation des Qi, d.h. eine Blockierung des Flusses der Lebensenergie. Durch Einstechen von kleinen Nadeln an bestimmten Punkten der Körperoberfläche kann diese Blockierung aufgehoben werden. Krankheit geht gemäß der TCM immer mit einer Disharmonie der Energien und Säfte im Körper einher, insbesondere mit einer Dysbalance von Yin und Yang. Durch das Setzen von Nadeln an bestimmten Stellen kann die Balance wiederhergestellt werden.

Zusätzlich lassen sich mit Akupunktur sogenannte "Reflexzonen" behandeln - ähnlich wie bei der Fußreflexzonenmassage. Diese befinden sich unter anderem an der Ohrmuschel und am Kopf/Schädel. Durch Nadelung der entsprechenden Reflexzone lassen sich Beschwerden im Bereich der zugeordneten Körperregion oft günstig beeinflussen.

Die Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt die Akupunktur bei verschiedenen Krankheitsbildern, z.B. Erkrankungen des Bewegungsapparates, Abhängigkeiten und Suchterkrankungen, Erschöpfungszuständen, funktionellen Herz-Kreislauferkrankungen, Hauterkrankungen, Schwindel und Migräne.

Fachgerecht durchgeführt ist die Akupunktur eine nebenwirkungsarme naturgemäße und ganzheitliche physikalische Behandlungsmethode, die in meiner Praxis bevorzugt zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt wird. Zu Anfang ist ähnlich wie bei der Homöopathie eine ausführliche Anamnese und Untersuchung erforderlich. Die Behandlung erstreckt sich dann über mehrere Termine. Es hat sich bewährt, 10 bis 15 Behandlungen etwa im wöchentlichen Rhythmus durchzuführen, bei akuten Beschwerden auch häufiger, nach Besserung der Beschwerden dann seltener.

In vielen Fällen ist eine vollständige oder zumindest anteilige Übernahme der Behandlungskosten durch die gesetzliche und private Krankenversicherung möglich. Oft ist allerdings auch ein Eigenanteil von 10 bis 15 € pro Behandlung zu leisten.